
Wir laufen ihn ab! – Zweiter Tag unseres Laufs entlang der Berliner Mauer
UnterwegsHallo ihr Lieben! Am Dienstag ging es für uns in die zweite Runde unseres Laufs entlang der ehemaligen innerstädtischen Berliner Grenze. Wir haben fast 14 Kilometer erlaufen (inkl. einiger Umwege, wegen Baustellen) 😀 Eigentlich wollten wir mind. 15 Kilometer schaffen! – Immerhin haben wir am Montag innerhalb eines halbe Tages 12 Kilometer des Mauerweges hinter uns gebracht. – Das hat leider nicht ganz geklappt. Wir haben uns an vielen Kleinigkeiten aufhalten lassen 🙂 Beispielsweise an Infotafeln und Mauerresten bzw. Beseitigungsspuren derer.

Moleculre Man in der Spree, zwischen Oberbaumbrücke und Elsenbrücke. Hier treffen sich gleich mehrere Bezirke. | © Zwei mit Van

East-Side-Gallery entlang der Mühlenstraße | © Zwei mit Van

Leuschnerdamm: Spuren der Mauer sind noch immer Sichtbar. | © Zwei mit Van
Gestartet sind wir vormittags am ehemaligen Grenzübergang Sonnenallee. Hier hatten wir am Montagabend unsere Tour unterbrochen. Unser Weg führte uns erst durch Grünanlagen (zwischen Plänterwald und Neukölln).
Den Treptower Park mit seinem sowjetischen Ehrenmal Treptow haben wir dabei ausgespart. Unser Weg führte uns einige Straße entfernt, links am Park vorbei. Anschließend wurde die Umgebung immer städtischer, bis wir uns vor dem Molecule Man wiederfanden – dem Monumentalkunstwerk in der Spree zwischen Elsenbrücke und Oberbaumbrücke. Hier treffen die drei Stadtteile Friedrichshain, Kreuzberg, und (Alt-)Treptow aufeinander.
Über die Elsenbrücke ging es dann an der Spree zurück und die East-Side-Gallerie entlang. An ihr haben wir uns aber auch nicht lange aufgehalten. Wir hatten ja noch viel Strecke vor uns. Trotzdem haben uns einige der Motive sehr gefallen 🙂
Mauerweg führt Richtung Kreuzberg
Auf der Grenze zwischen Kreuzberg und Mitte führte uns der Mauerweg auch zum Engelbecken. Es lag zu Mauerzeiten im Todesstreifen und wurde damals mit Trümmerschutt aufgefüllt. In den 1990ern wurde das ehemalige Basin dann wieder hergestellt. Auf dem angrenzenden Leuschnerdamm verlief die Berliner Mauer und teilte die Straße in West und Ost. Noch heute sind Spuren davon sichtbar. Die Pfostenlöcher der ersten Grenzmauer (1961) wurden nur mit Bitumen aufgefüllt. Somit ist auf der ansonsten mit Kopfsteinen geplasterten Straße der Mauerverlauf noch sehr gut nachvollziehbar.
Bis zur Heinrich-Heine-Straße haben wir es an diesem zweiten Tag dann noch geschafft. Hier gab es damals auch einen Übergang. Unweit von der U-Bahn Station Moritzplatz in Kreuzberg. Die besagte U-Bahn haben wir uns dann auch gesetzt und sind Richtung Bett gefahren 🙂 Noch hatten wir die Mini-Hoffnung, dass wir den Rest der Strecke vielleicht am Mittwoch schaffen…
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